Materialdaten bilden neben dem FEM-Netz die Grundlage einer FEM-Berechnung. Der optimale Weg dabei besteht darin, die erforderlichen Werte von dem Werkstofflieferanten zu beziehen. Sehr oft sind diese höher als die Norm-Werte und können somit der Bewertung des Festigkeitsverhaltens eine durchaus weniger konservative Richtung geben.
Die FEM-Berechnung von Kunststoffen sollte vorrangig nichtlinear durchgeführt werden um die Spannungs-Dehnungs-Abhängigkeit nach Möglichkeit genau erfassen zu können. Die entsprechenden Daten sind beispielsweise auch hier zu finden.
In diesem Zusammenhang kann immer wieder festgestellt werden, dass häufig fehlendes mechanisches Fachwissen zu einer Fehlerquelle werden kann. So ist vielen nicht bewusst, dass der Elastizitätsmodul in einer Struktur mit homogenen Werkstoffeigenschaften bei einer linearen Betrachtung keinen Einfluss auf die Spannungen hat (Spannung = Kraft/Fläche).
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